Auch 2019 wurde die Tradition fortgesetzt: vom 15.01. bis 18.01.19 verbrachte der gemischte Chor des Dr.-Frank-Gymnasiums Staßfurt sein Chorlager in Arendsee.
Am Morgen des 15. Januar ging es für die Schüler der Klassen 7 – 12 los. Also trafen wir uns vollgepackt um 07.45 Uhr an der Liebigstraße, wo unsere Reise starten sollte. Nach ca. zwei Stunden Fahrt erreichten wir endlich unser Ziel, das KIEZ Arendsee. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen und uns gestärkt hatten, begann auch schon die erste Probe, auf die viele weitere folgen sollten.
Auf dem Plan stand das Beach-Boys-Medley, ein Projekt für das Chorfestival „Sine musica nulla vita“ am letzten Maiwochenende. Auch mit den anderen Titeln wie zum Beispiel „Halleluja“ oder „Only time“ hatten wir alle Hände voll zu tun, wodurch uns auch Abendproben nicht erspart blieben.
Am Donnerstagnachmittag begannen die Aufnahmen der einstudierten Titel. Doch da unser Schubi, wie auch Frau Eisenächer und Sebastian Pfarre mit viel Geduld und Mühe die einzelnen Stimmgruppen erfolgreich darauf vorbereitet hatten, brauchten wir uns keine Sorgen zu machen.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!
Höhepunkt des Chorlagers war die Abschiedsfeier am Donnerstagabend, bei der bis spät in die Nacht gefeiert, gelacht und gesungen wurde. Nach wenigen Stunden Schlaf packten wir am nächsten Morgen alle etwas träge unsere Koffer und machten uns auf den Heimweg. Die Rückfahrt nutzten die Meisten um etwas Schlaf nachzuholen.
Auch wenn das Chorlager viel Anstrengung und Müdigkeit mit sich gebracht hat, war es doch eine schöne Zeit voller Traditionen, welche hoffentlich noch viele Jahre fortgesetzt werden.

Die Klassen 10/3,10/4 und 10/5 waren am 01.11.2018 und am 05.11.2018 im Anhaltischen Theater in Dessau zu Besuch. Nach der einstündigen Fahrt mit dem Bus wurde man erst einmal durch das größere der beiden getrennten Häuser geführt, wo man unter anderem hinter die Kulissen der Garderoben und deren Kostüme ,welche in der Schneiderei für die gespielten Aufführungen im Theater selbst hergestellt werden, schauen konnte. Wir lernten eine der größten Drehbühnen Deutschlands kennen und schauten zu ,wie in der Tischlerei und dem Malsaal gearbeitet wird .Die Tradition des Theaters geht bis in das Jahr 1798 zurück .Nach der gesamten Führung erlebten wir eine nicht ganz alltägliche Theater Aufführung im kleineren, nur einige Meter entfernten Alten Theater .In dem Stück „Nathan und seine Kinder“ von Ulrich Hub geht es um die Stadt Jerusalem im Jahre 1192 ,welche bis heute eine bedeutende Stadt in den Aufzeichnungen der Religionen von Christen, Juden und Muslimen ist. Letztere streiten sich um die einzig wahre Religion und eine junge verbotene Liebe zwischen einem scheinbar jüdischen Mädchen und einem Kreuzritter spitzt die Lage noch zu. Während wir es aus vergangenen Theaterbesuchen gewöhnt waren, im Zuschauerraum zu sitzen, saßen wir Schüler auf dem Boden, der den Stadtplan Jerusalems darstellte. Die Schauspieler bewegten sich um uns herum, sodass wir hautnah am Geschehen beteiligt waren. Völlig beeindruckt kamen wir nach einem gelungenen Theaterausflug wieder in Staßfurt an.

Mit dem Projekt „Soko Wald“, von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.3 am 16. November auf die Suche nach den Spuren des Waldes in ihrem Lebensalltag.
Indem sie verschiedene Stationen durchliefen, wurde den Kindern die Bedeutung des Waldes aufgezeigt. Sie haben erkannt, dass wir zahlreiche Waldprodukte aus der ganzen Welt erhalten und nutzen und wie wir alle unseren Lebensstil im Sinne der Nachhaltigkeit verändern können.