Neue Homepage
Das Dr.-Frank-Gymnasium hat eine neue Homepage.
Das Dr.-Frank-Gymnasium hat eine neue Homepage.
Vom 16. bis 17. Dezember 2024 unternahm der Sozialkundekurs der 11 Klasse eine spannende Exkursion nach Berlin, um die politischen Institutionen Deutschlands hautnah zu erleben.
Am ersten Tag besuchten wir den Bundesrat, wo wir eine informative Führung erhielten. Durch ein Rollenspiel konnten wir nachvollziehen, wie die Bundesländer Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen. Der Besuch auf einem der festlichen Weihnachtsmärkte rundete den Tag ab und sorgte für eine gemütliche Atmosphäre.
Der zweite Tag führte uns in den Bundestag. Nach einer beeindruckenden Führung und einem Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes, bei dem wir viel über die Geschichte des Gebäudes erfuhren, nahmen wir an einem Planspiel teil. Die Schülerinnen und Schüler schlüpften in die Rollen von Bundestagsabgeordneten und erlebten den Prozess der Gesetzgebung hautnah. Ein besonderes Highlight war das Treffen mit einigen interessanten Politikern.
Diese Exkursion bot uns eine wertvolle Gelegenheit, das politische System Deutschlands besser zu verstehen und wird uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Vom 25. bis 27. November 2024 unternahmen wir, die 12. Klassen des Dr.-Frank-Gymnasiums, eine spannende Studienfahrt, die uns an zwei bedeutende Universitäten und eine Hochschule führte: die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Hochschule Harz in Wernigerode. Ziel war es, Einblicke in das Studium an unterschiedlichen Universitäten und Fachhochschulen zu gewinnen und mögliche Studien- sowie Berufsperspektiven kennenzulernen.
Nach einer einstündigen Busfahrt am Montag erreichten wir die Martin-Luther-Universität, eine der ältesten und größten Universitäten Deutschlands. Mit rund 20.000 Studierenden bietet sie eine enorme Bandbreite an Studiengängen in beispielsweise uns nahe geführten Natur- und Geisteswissenschaften. Wir wurden zuerst in zwei Gruppen eingeteilt. Die Naturwissenschaftler besuchten den Campus Heide-Süd, während die Geisteswissenschaftler den Steintor-Campus erkundeten. Nach einem allgemeinen Einführungsvortrag hatten wir die Gelegenheit, spannende Vorlesungen zu besuchen, wie z. B. „Allgemeine Biochemie“ oder „Studium Geschichtswissenschaften“. Abschließend standen Führungen durch verschiedene Einrichtungen auf dem Programm, darunter die Bibliothek Juridicum, das archäologische Museum und der geologische Garten. Diese Einblicke zeigten uns, wie vielseitig ein Studium in Halle sein kann.
Am zweiten Tag führte uns die Reise zur Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg, einer jungen und modernen Universität mit einem Schwerpunkt auf Ingenieurwissenschaften, Informatik und Medizin. Nach einer allgemeinen Einführung und einer geführten Tour über den Campus konnten wir an Vorlesungen teilnehmen. Besonders spannend waren Vorlesungen wie „Digital Information Processing“ auf Englisch oder „Grundlagen Programmierung und Algorithmen“. Wir bekamen ein Gefühl dafür, wie zukunftsorientiert die Studienangebote hier gestaltet sind.
Unser letzter Halt war die Hochschule Harz, eine kleinere, aber sehr praxisorientierte Fachhochschule. Nach einer Einführung in die Studienmöglichkeiten dort folgte eine Campusführung. Besonders beeindruckend war die Laborführung. Wir durften „Virtual-Reality“ bestaunen, einen Autosimulator ausprobieren sowie das Filmstudio der Hochschule besichtigen. Solche praxisnahen Einrichtungen sind ein besonderes Merkmal von Fachhochschulen und zeigen, wie stark die Hochschule Harz ihre Studenten auf die Arbeitswelt vorbereitet.
Alles in einem bot uns diese Studienfahrt nicht nur Einblicke in unterschiedliche Hochschultypen, sondern zeigte uns auch, wie vielseitig die Wege nach dem Abitur sein können. Universitäten wie Halle und Magdeburg punkten mit einem breiten Studienangebot und großen Forschungseinrichtungen, während Fachhochschulen wie die Hochschule Harz vor allem durch Praxisnähe und kleinere Gruppen überzeugen. Für uns Schülerinnen und Schüler war die Fahrt eine wertvolle Gelegenheit, Studiengänge kennenzulernen, die eigenen Interessen auszuleben sowie unsere Zukunft zu planen. Solche Erfahrungen helfen bei der Entscheidung für einen passenden Studien- und Berufsweg und motivieren, die eigenen Ziele nach dem Abitur zu verwirklichen.
Das Dr.-Frank-Gymnasium in Staßfurt erhält Zuwendungen im Rahmen der IKT-Richtlinien des Landes Sachsen-Anhalt. Bewilligt wurde ein nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von insgesamt 56.941,50 €. Das Vorhaben wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum des Landes Sachsen-Anhalt 2014-2020 (EPLR) und nach den Regularien des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) aus Mitteln der Verordnung (EU) 2020/2094 zur Schaffung eines Aufbauinstruments der Europäischen Union zur Unterstützung der Erholung nach der COVID-19-Krise (EURI) gefördert. Der EURI beteiligt sich zu 100 % an den zuwendungsfähigen öffentlichen Ausgaben.
Mit der Zuwendung wird die medientechnische Ausstattung zur Umsetzung des medienpädagogischen Konzepts der Schule um interaktive Tafeln und Notebookwagen erweitert.
Für die Umsetzung des Förderprogramms DigitalPakt Schule (DigitalPakt-Richtlinie) gewährt das Land Sachsen-Anhalt für kommunale Schulen des Landkreises Salzlandkreis Zuwendungen aus Bundesmitteln.
Für diese Schule werden für die Umsetzung des Aufbaus oder Verbesserung der passiven und aktiven Infrastrukturkomponenten finanzielle Mittel durch die Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hierbei um eine Anteilsfinanzierung. Weitere benötigte finanzielle Mittel stellt der Landkreis Salzlandkreis zur Verfügung.
Um den Wunsch von Schülerinnen und Schülern ab der Klassenstufe 7 zur freiwilligen Nutzung privater digitaler Endgeräte auf der “bring your own device”-Grundlage im Rahmen des Präsenzunterrichts zu ermöglichen, wurde auf der 1. Gesamtkonferenz des Dr.-Frank-Gymnasiums am 21.10.2021 eine Handreichung zur Nutzung privater digitaler Schülerendgeräte beschlossen. Unter digitalen Endgeräten (BYOD) werden hierbei Tablets und Notebooks verstanden. Die Nutzungsordnung bezieht sich ausdrücklich nicht auf Smartphones.
In der Handreichung sind einheitliche, verbindliche Regeln und Nutzungsbedingungen formuliert, die die Grundlage für eine Vereinbarung bilden. Der Vereinbarung müssen Schülerinnen und Schüler und gegebenenfalls deren Erziehungsberechtigte durch Unterschrift zustimmen, um ein privates digitales Endgerät im Unterricht zu nutzen.
Die damit festgelegten Regeln und Nutzungsbedingungen zwischen den Schülerinnen oder Schülern und den Lehrkräften der Schule sind bindend und bilden die Grundlage für eine für beide Seiten verantwortungsvolle und vertrauensvolle Nutzung. Eine Nutzung privater digitaler Endgeräte ist ab Klassenstufe 7 gemäß der in der Handreichung formulierten Grundsätze möglich.
Die Handreichung zur Nutzung von Schülerendgeräten und die Nutzungsvereinbarung können hier eingesehen werden. Schülerinnen und Schüler, die private digitale Endgeräte im Unterricht nutzen möchten, müssen die Vereinbarung herunterladen und ausgefüllt und unterschrieben bei ihrem Klassenlehrer abgeben.