Der Schulsanitätsdienst

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Jährlich passieren über eine Million dokumentierte Schulunfälle in Deutschland. Auch das Dr.-Frank-Gymnasium ist vor Verletzungen beispielsweise während der Pause, im Sportunterricht oder vor Krankheiten nicht geschützt. Wie gut, dass es genau dafür seit 2015 einen Schulsanitätsdienst an unserem Gymnasium gibt. In einer Arbeitsgemeinschaft bilden sich über 40 Schülerinnen und Schüler wöchentlich, immer mittwochs in der 7. oder 8. Stunde, in der Ersten Hilfe aus. Eine Teilnahme an der „SSD-AG“ ist ab der 7. Klasse möglich. Ausgebildete Jugendrotkreuzler machen in den Stunden ihre Mitschüler in allen Themen der Ersten Hilfe fit. Das Versorgen von Verletzungen, das Erkennen und Behandeln von Erkrankungen oder auch die Reanimation werden in diesem Lehrgang behandelt. Am Ende des Schuljahres werden eine theoretische und praktische Prüfung abgenommen, mit deren Bestehen sich die Jugendlichen ab sofort als Schulsanitäter bezeichnen können.

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Jeden Schultag gibt einen Dienstplan mit drei aktiven Schulsanitätern. Sie können bei Bedarf von Lehrern über eigene Alarmierungshandys angerufen werden und helfen dann mit ihrem Notfallrucksack bei durchschnittlich 50 Einsätzen pro Schuljahr. Dabei ist vor allem die Betreuung durch Gleichaltrige statt von Erwachsenen unser Erfolgsrezept. Bei echten Notfallsituationen kann allerdings hier auch eine suffiziente Erstversorgung vor Eintreffen des Rettungsdienstes erfolgen.

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Aber nicht nur das Helfen bei Schulunfällen, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung stehen im Schulsanitätsdienst im Mittelpunkt. Statistisch gesehen setzt jeder Mensch mindestens einmal im Leben den Notruf 112 ab. Im Alltag werden unsere Schulsanis früher oder später in ihrem Alltag mit Notfallsituationen konfrontiert sein. Mit unserer Ausbildung werden sie den Mut haben, aktiv den Betroffenen zu helfen und sie auch zu versorgen. Sie werden den Notruf adäquat absetzen können und andere vom bloßen Gaffen abhalten.

Unser Schulsanitätsdienst entlastet Lehrkräfte, beruhigt Eltern, hilft Schülern und bildet über das so wichtige Thema „Erste Hilfe“ aus.

Sie haben Fragen oder Interesse? Melden Sie sich beim Jugendrotkreuz Staßfurt unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Achtung! Die hier dargestellten Lernwerkstätten sind noch nicht aktualisiert. Bei Bedarf sind die Lernwerkstätten "Schüler helfen Schülern" (siehe unten) zu nutzen.
 
(gültig ab -----------)
 
 MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag
           
7. Stunde - 13:30 Uhr

LNw   Fr   2.18

DaZ   Slb   2.13

LSp   Mm

LNw   Bm   2.18

LSp   Vk   2.12

DaZ   Slb   2.14

LNw   Ek   2.10

LSp   Mr   2.20

DaZ   Slb   2.14

LNw   Fr   2.18

LSp   Hm   2.10

8. Stunde - 14:15 Uhr

DaZ  Slb   2.14

LSp   Os   2.16

DaZ   Slb   2.15

LNw   Ek   2.10

LSp   Mü   2.13

LwAg   By   Aula

LwAg   El   2.22

LSp   Vk   2.12

DaZ   Slb   2.14

LSp   Mr   2.20

 DaZ   Slb   2.14

LSp   Hm   2.10

 

 

Lernwerkstätten - Schüler helfen Schülern

(gültig vom 02.09.2024 bis 14.12.2024)

 MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag
           
7. Stunde - 13:30 Uhr  

Spa 2.08

Frz 2.16



Ma 2.14

Ru 2.15

De 2.10

Phy     2.15

Ma/Ch  2.12

 
8. Stunde - 14:15 Uhr  

 

En 2.12  

 

Für die Umsetzung des Förderprogramms DigitalPakt Schule (DigitalPakt-Richtlinie) gewährt das Land Sachsen-Anhalt für kommunale Schulen des Landkreises Salzlandkreis Zuwendungen aus Bundesmitteln.

Für diese Schule werden für die Umsetzung des Aufbaus oder Verbesserung der passiven und aktiven Infrastrukturkomponenten finanzielle Mittel durch die Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hierbei um eine Anteilsfinanzierung. Weitere benötigte finanzielle Mittel stellt der Landkreis Salzlandkreis zur Verfügung.
DigitalPaktSchule

Allgemeine Informationen

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Die Schüler und Lehrer der Umwelt-AG wollen, dass unsere Schule grüner wird. Wir tun dies, indem wir neue Projekte in unserer Schule starten und andere Schüler auf dem Laufenden halten. Wir treffen uns jeden Dienstag (Raum 1.05) in der Mittagspause. Dort besprechen wir unsere Ideen und Pläne für die Schule.
Wir laden jeden Schüler und Lehrer ein, uns in der Mittagspause zu besuchen und sich uns anzuschließen.

Neue Projekte

  • Hier findet Ihr neue Projekte, die die Umwelt-Ag umsetzen möchte.:
    Plakate für die Umwelt – AG gestalten und in den Räumen aushängen bzw. Informationen verbreiten
  • Flyer erstellen – Informationen verbreiten
  • Planung der Projekttage vor den Sommerferien
  • Baumpflanzaktion
  • Bepflanzung des Königsplatzes mit Blumen

Petitionen

Eine Petition ist eine Bitte oder eine Beschwerde. Diese muss von allgemeinem Interesse sein und kann zum Beispiel zu einem neuen Gesetz führen.

Auf dieser Seite findet Ihr verschiedenste Petitionen, welche sich für die Umwelt einsetzen.

Flyer

Dr. Adolph Frank ist der Namensgeber unserer Schule. Doch warum eigentlich? Wer war dieser Mann und welche Bedeutung hatte er für die Stadt Staßfurt?

Adolph Frank wurde am 20. Januar 1834 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Klötze (Altmark) geboren. Nach seinem Realschulabschluss und dem Besuch der Jacobsohn-Schule in Seesen (Harz) absolvierte er eine Lehre zum Apotheker in Osterburg. Von 1855 bis 1857 studierte er Pharmazie, Naturwissenschaften und Technologie an der Universität Berlin. Anschließend arbeitete er in der Rübenzuckerfabrik „Bennecke & Hecker“ in Staßfurt.

Staßfurt war Anfang des 19. Jahrhunderts eine eher ländlich geprägte Stadt, die jedoch über ein reiches Salzvorkommen verfügte. Beim Abbau des kostbaren Steinsalzes stieß man auf eine bisher unbekannte Salzart, die zunächst für ein Abfallprodukt gehalten wurde. Adolph Frank erkannte jedoch, dass dieses scheinbar wertlose Salz (Kali) den Ertrag der Zuckerrüben steigerte und sich deshalb hervorragend als Düngemittel eignete. Im Jahre 1861 gründete er deshalb die erste deutsche Kalifabrik in Staßfurt. Innerhalb weniger Jahre entstanden in und um Staßfurt 17 weitere Kali verarbeitende Betriebe, wodurch Adolph Frank die deutsche und zugleich weltweite Kaliindustrie begründete.

Daneben beteiligte sich Adolph Frank aber auch an anderen Projekten. So entwickelte er beispielsweise mit seinem Kollegen Prof. Dr. Nikodem Caro (1871-1935) das nach beiden benannte „Frank-Caro-Verfahren“ zur Gewinnung von Kalkstickstoff, das die Grundlage für den Stickstoffdünger und die Kalkstickstoffindustrie legte. Außerdem führte Adolph Frank die Braunfärbung von Bierflaschen ein, um den Inhalt vor der Einwirkung von Licht zu schützen.

Dr. Adolph Frank verstarb am 30. Mai 1916 in Berlin-Charlottenburg. Durch seine Erkenntnisse und seine wissenschaftliche Brillanz erhielt er internationale Anerkennung. Seine Begeisterung für die Chemie und sein stetiges Arbeiten für den Fortschritt waren ausschlaggebend für die Entwicklung Staßfurts zu einer Industriestadt. Um an seine herausragenden Leistungen zu erinnern, trägt das Dr.-Frank-Gymnasium bis heute seinen Namen.